Pfingstlager 2024 - 7 Zwerge

Es ist schon wieder eine Weile her, seit wir im Pfingstlager waren. Da nicht alle dabei sein konnten, möchten wir euch erzählen, was wir alles erlebt haben.

Alles begann mit der Einladung der sieben Zwerge, sie in ihrem Zuhause zu besuchen. Für diejenigen, die es nicht wissen: Die sieben Zwerge wohnen auf dem Rigi. Der Rigi liegt zwischen dem Vierwaldstättersee, dem Zugersee und dem Lauerzersee, und allein die Reise dorthin war ein riesiges Abenteuer.

Wir fuhren mit der Zahnradbahn von Goldau nach Rigi Kulm und genossen von dort aus den Ausblick auf alle drei Seen. Nach einer kleinen Wanderung durften wir die Zwerge Schlaui, Tschutti, Hösi, Schlipfi, Chnurri, Naturli und Häppi kennenlernen. Wir hatten kleine, freundliche Zwerge erwartet, mussten jedoch schockiert feststellen, dass die Zwerge gross, unfreundlich und gehässig sind.

Wir spielten gemeinsam verschiedene Spiele und lernten die Zwerge besser kennen, um herauszufinden, warum sie sich so oft streiten und gehässig sind. Am nächsten Tag erfuhren wir viel über die Umwelt und die Natur, natürlich mit dem Zwerg Natürli. Ausserdem hatten wir eine Tanzsession mit allen Zwergen.

Gegen Abend stellten wir entsetzt fest, dass die Zwerge Hösi und Chnurri verschwunden waren und niemand etwas von ihnen gehört hatte. Nach dem Abendessen beschlossen wir, uns in zwei Gruppen auf die Suche zu machen, da sie nicht weit entfernt sein konnten. Hösi fanden wir schnell, er hatte sich nur verlaufen und den Weg zurück nicht mehr gefunden. Chnurri hingegen lockte uns bei der Suche in eine Falle.

Wir fanden heraus, dass er verantwortlich dafür war, dass alle Zwerge gross geworden waren. Er hatte versucht, ihren Ruf zu verbessern, doch dies war völlig schiefgegangen. Die Zwerge kamen mit ihrer neuen Grösse nicht zurecht und wurden unfreundlich und mürrisch. Chnurri hatte nun Angst, dass wir allen von ihrem Verhalten erzählen würden.

Wir beruhigten Chnurri und teilten ihm mit, dass die Zwerge auch in grosser Form toll sind und sie keine Angst haben müssten. Wir würden nur Gutes von ihnen berichten. Darüber war er sehr froh und dankbar.

Alle Kinder, für die dies das erste Lager war, bekamen natürlich noch einen coolen Namen. Die Taufe fand am Edelsteinwasserfall statt und die gesamte Stimmung war magisch!

Die Zeit verging viel zu schnell und wir mussten am nächsten Morgen schon wieder zusammenpacken. Eine kleine Wanderung und eine letzte Fahrt mit der Zahnradbahn durften jedoch nicht fehlen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Pfingstlager mit euch. Doch zuerst kommt das Herbstlager – seid gespannt auf ein neues Abenteuer!


Mis Bescht.

Malinka

Tatiana Schneider